Immobilien besser selbst verkaufen
Lange galt der Weg zum Makler als die sicherste Möglichkeit, um seine Immobilie zu verkaufen. Mittlerweile gibt es geniale Plattformen, die es Verkäufern erlauben, ihre Immobilien professionell und zugleich effizient in Eigenregie zu vermarkten.
Mehr Kontrolle, größere Transparenz und vor allem mehr vom Verkaufserlös sind die Ergebnisse dieses Vorgehens, das sich jeder vor dem Immobilienverkauf zu Gemüte führen sollte.
Besser als bisher und besser als mit dem Makler
Mittlerweile ist das Verkaufen ohne Makler nicht minder erfolgreich als mit einem Makler. Oftmals setzen Agenturen nur auf einen oder auf wenige Vertriebskanäle, während eine innovative Plattform ein intelligentes Baukastensystem setzt. Mit einem solchen lässt sich nicht nur das Inserat binnen kürzester Zeit erstellen, nein, es kann sogar mit wenigen Klicks auf den besten Immobilienportalen geteilt werden. Das erhöht die Sichtbarkeit enorm, was in einer Zeit, in der nichts über die Reichweite geht, entscheidend ist.
Neben der Einfachheit liegt ein großer Vorteil in der Kostenstruktur. Beim klassischen Immobilienverkauf mit einem Makler fallen üblicherweise bis zu 3,6 % des Verkaufspreises als brutto Provision an. Dieses Geld bleibt beim Eigenverkauf in der Tasche des Eigentümers. Bei einem theoretischen Verkaufspreis von 400.000 Euro bleiben einem so stolze 14.400. Viele der Servicepakete der besten Plattformen decken längst die meisten typischen Maklerleistungen ab. Die Inserate lassen sich schnell erstellen, es gibt eine rechtliche Unterstützung, Schutz vor Betrug und zudem gibt es immer öfter Zusatzservices wie einen Energieausweis oder einen 3D-Rundgang.
Eine Lösung für die heutige Zeit
Eigentümer haben immer seltener Lust darauf, den Verkaufsprozess aus der Hand zu geben. Wer selbst die Kontrolle behalten möchte, der profitiert beim Nutzer einer Plattform davon, dass die Angebote direkt beim Anbieter zusammenlaufen, es braucht nicht mehr länger den Umweg über den Makler. Das beschleunigt die Kommunikation und der Prozess wird deutlich effizienter. Mittels digitaler Hilfsmittel ist das Angebot transparent und die Kosten sind schnell und klar kalkulierbar. Besonders profitieren weniger erfahrene Verkäufer von den Schritt-für-Schritt-Anleitungen, der Beratung und der Unterstützung.
Gibt es Nachteile?
Nachteile gibt es grundsätzlich beim eigenständigen Verkauf keine. Gewisse Aufgaben müssen allerdings vom Veräußerer erfüllt werden. Darunter fällt besonders die Organisation und die Durchführung von Besichtigungsterminen. Dieser Aufwand ist in der Regel gut zu bewältigen — gerade, wenn an das enorme Sparpotenzial bei einem eigenständigen Verkauf gedacht wird.
Wer selbst verkauft, spart
Viele Verkäufer fürchten sich vor Fehlern oder haben den Eindruck, dass der Verkauf mittels eines Maklers schneller vom Erfolg gekrönt ist. Zu Fehlern kommt es aufgrund der einfachen und selbsterklärenden Gestaltung der besten Verkaufsplattformen kaum mehr und der Verkauf mit einem Makler ist lange nicht mehr das, was er einmal war. Bevor also der nächste Makler beauftragt wird, sollte auf jeden Fall der Versuch des selbstständigen Verkaufs gewagt werden. Führt das nicht zu den gewünschten Ergebnissen, so besteht immer noch die Möglichkeit, sich an einen Makler zu wenden.
Die Erfahrungen unzähliger Verkäufer aus den vergangenen Jahren zeigen deutlich, dass Verkäufern alle Wege offenstehen und der Aufwand bei einem eigenständigen Verkauf überraschend gering ist. Das Angebot und die benötigten Dienstleistungen lassen sich genau den eigenen Vorstellungen anpassen, sodass der gesamte Verkaufsprozess in der Regel reibungslos verläuft.