Dresden : Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 10. bis 12. Januar 2023
ots/Feuerwehr Dresden
Dresden (ots) - Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 72 Stunden innerhalb der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 619 Mal alarmiert. In 229 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Vier Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 270 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Insgesamt sechs Mal wurde die Feuerwehr zu Brandeinsätzen und 41 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Sieben Einsätze durch ausgelöste Brandmeldeanlagen waren ebenfalls am Wochenende zu verzeichnen.
Kohlenstoffmonoxid im Gebäude festgestellt
Wann: 11. Februar 2023 21:47 - 00:48 Uhr Wo: Lockwitzgrund / Lockwitz
Durch das anwesende Rettungsdienstpersonal wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz nachalarmiert. Unsere Rettungsdienstmitarbeiter verfügen über ein Warngerät welches ihnen mitteilt, wenn das Gas Kohlenstoffmonoxid sich im Einsatzbereich befindet. In dem vorliegenden Einsatz geschah dies und die Mitarbeiter reagierten sofort. Durch die Einsatzkräfte wurde das Gebäude auf eine mögliche Austrittsstelle untersucht. Im zwei Bereichen konnte eine stark erhöhte Konzentration des Gases nachgewiesen werden. Die Hauptgefahrenquelle wurde abgeschaltet. Durch den Einsatz von Belüftungsgeräten wurde das Gas aus den Räumen entfernt. Die drei Betroffenen (ein Mann und zwei Frauen) wurden mit erhöhten Gaskonzentrationen im Blut in ein Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt, der Rettungswache Heidenau sowie der U-Dienst.
Brand in einem Club
Wann: 12. Februar 2023 18:20 - 20:12 Uhr Wo: Meschwitzstraße / Albertstadt
Aus noch zu klärender Ursache war ein Brand von mehreren Metallgitterboxen welche mit Brennholz gefüllt waren entstanden. Die Feuerwehr löschte mit zwei Rohren das Brandereignis. Dadurch das die Boxen an der Hauswand standen, war das Feuer auf die Fensterfront übergegriffen. Nur durch das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte die Ausbreitung auf das Dach verhindert werden. Durch die hohe Wärmeentwicklung hat ein im inneren des Gebäudes stehender Stahlschrank mit Ordnern Feuer gefangen. Die Einsatzkräfte konnten dies nur unter Verwendung einer Wärmebildkamera feststellen, denn von außen war dies nicht sichtbar.
Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Altstadt, Übigau, der B-Dienst und der U-Dienst alarmiert.
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