Mit Thermounterwäsche warm durch die kalte Jahreszeit

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Foto: Engelbert Strauss
16 Nov 19:36 2022 von Redaktion International Print This Article

Tipps und Tricks beim Kauf von Thermounterwäsche

Die Jahreszeiten Herbst und Winter läuten die kälteren sowie dunkleren Monate ein. Schon längst gehört der laue Sommerabend der Vergangenheit an. Die kalten Monate stellen viele Menschen vor eine große Herausforderung. Es müssen viele Faktoren berücksichtigt werden und auch die bevorzugte Kleidung sollte gut gewählt sein. Wärmende und isolierende Unterwäsche schafft schnelle Abhilfe und hält auch bei ungemütlichen Witterungsverhältnissen kuschelig warm.

Was bewirkt Winterunterwäsche?

Eine wärmende und isolierende Schicht ist in den kalten Wintermonaten essenziell. Sie wirkt einer Unterkühlung entgegen und hält auch niedrigen Temperaturen stand. Wichtig ist jedoch, dass die gewählte Unterwäsche atmungsaktiv ist und ein übermäßiges Schwitzen vermeidet. Thermounterwäsche für perfekte Wärmeisolierung bietet unter anderem das Unternehmen Engelbert Strauss an. Die qualitativ hochwertige Unterwäsche eignet sich sowohl für sportliche Aktivitäten im Freien als auch für entspannte Herbst- und Winterspaziergänge. Insbesondere beim Wintersport ist es wichtig, dass die Kleidung eine schützende und wärmende Funktion hat. Das gilt aber auch für Arbeiten, die im Freien verrichtet werden. Hochwertige isolierende Unterwäsche ist atmungsaktiv, besticht durch einen hohen Tragekomfort und ermöglicht ein spezielles Bekleidungssystem.

Doch aus welchem Material besteht Thermounterwäsche? Die wärmende Winterunterwäsche besteht meist aus speziellen Kunstfasern. Hierzu gehören Polyamid, Elastan sowie Polyester. Diese Zusammensetzung weist eine hohe Isolierfunktion auf und bietet einen optimalen Feuchtigkeitstransport. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Feuchtigkeit abgeleitet wird und die Haut gleichzeitig trocken bleibt. Unterwäsche, gefertigt aus Baumwolle, würde hingegen die Feuchtigkeit aufnehmen und speichern. Eine Weiterleitung an die äußere Bekleidungsschicht ist somit nicht möglich. Anders verhält es sich jedoch mit wärmender Unterwäsche aus Merinowolle.

Funktionsunterwäsche oder Thermounterwäsche?

Bei der Suche nach der geeigneten Unterwäsche stehen viele Menschen häufig vor einem großen Rätsel. Oftmals gibt es bei der wärmenden und isolierenden Schicht Unterschiede. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen Funktionsunterwäsche und Thermounterwäsche? Zuallererst kann festgehalten werden, dass es keine großen Unterschiede gibt. Die Isolierfunktion ist bei beiden Varianten vorhanden. Zudem sind beide Varianten atmungsaktiv und transportieren Körperflüssigkeiten optimal an die äußere Schicht weiter. Dennoch gibt es einen Unterschied bei der wärmenden Eigenschaft. Funktionsunterwäsche eignet sich hervorragend für die Übergangsjahreszeit und kann perfekt mit atmungsaktiver Softshellbekleidung kombiniert werden. Das spezielle Bekleidungssystem hält für die Übergangsjahreszeit warm und verhindert ein übermäßiges Schwitzen bei körperlicher Betätigung.

Winterunterwäsche hingegen wurde speziell für die kalten Wintermonate entwickelt. Sie kann sowohl aus Kunstfasern als auch aus Merinowolle bestehen. Die wärmende und isolierende Unterwäsche ist körperanliegend, ohne dabei einzuschränken. Des Weiteren wird das Material engmaschig verarbeitet, sodass keine Nässe von außen eindringen kann. Die Isolierfunktion ist bei dieser Unterwäsche besonders hoch. Für einen besonderen Schutz sollte ein spezielles Bekleidungssystem bevorzugt werden. Die erste Schicht sollte wärmende, isolierende und atmungsaktive Eigenschaften aufweisen. Das gilt ebenfalls für die zweite Schicht, jedoch sollte sie eher eine Übergangsschicht darstellen und einen optimalen Wärmeaustausch ermöglichen. Die letzte Schicht hat eine schützende Funktion. Sie sollte den Körper vor äußeren Einflüssen wie extremen Wetterverhältnissen schützen. So sollte sie wasser- und windabweisend sowie aus robusten und strapazierfähigen Materialien gefertigt sein.

Worauf gilt es beim Kauf zu achten?

Der Kauf von hochwertiger Funktionsunterwäsche kann viele Menschen vor eine große Herausforderung stellen. Wertvolle Tipps helfen jedoch dabei, die passende Bekleidung zu finden und somit warm durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Bei der speziellen Unterwäsche verhält es sich ähnlich wie bei einem Fahrzeug. Schließlich ist es wichtig, dass das eigene Auto winterfest gemacht wird. Hierbei stellen Winterreifen einen entscheidenden Faktor dar. Sie bieten Sicherheit und schützen vor Frost, Kälte und glatten Straßen. Bei der bevorzugten Unterwäsche sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Die Kleidung sollte in erster Linie körperanliegend sein. Je nachdem, wann die Unterwäsche getragen werden soll, sollte auf eine hohe Isolierfunktion geachtet werden. Für die Übergangsjahreszeit eignet sich Funktionsunterwäsche ausgezeichnet.

Des Weiteren gibt es die wärmende Unterwäsche als T-Shirt und als Langarmshirt. Welche Variante sich am besten eignet, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Häufig bevorzugen Männer die T-Shirt-Variante. In den kalten Wintermonaten sollte jedoch auf jeden Fall auch eine lange Unterhose zurückgegriffen werden. Insbesondere beim Wintersport ist es wichtig, dass die Beine durch eine zusätzliche Schicht geschützt werden.

Welche Vorteile bietet Merinowolle?

Merinowäsche stellt ebenfalls eine ideale Funktionswäsche für die kalten Wintermonate dar. Primär ihre günstigen Eigenschaften machen die Merinowolle so beliebt. Doch gleich, welches Material bevorzugt wird, die eigene Gesundheit sollte stets im Vordergrund stehen. Eine Unterkühlung sowie einem übermäßigen Schwitzen kann mit der richtigen Unterwäsche optimal entgegengewirkt werden.

  • Feuchtigkeitsaufnahme: Merinowäsche kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dabei fühlbar nass zu werden.
  • Fasern: Die Außenseite der Fasern ist wasserabstoßend. Gleichzeitig sind die Fasern jedoch ineinander verwoben. Das hat den Vorteil, dass spezielle Luftkammern gebildet werden, welche isolierenden wirken und die eigene Körperwärme speichern.
  • Besonderheiten: Merinowolle ist antibakteriell und verhindert somit unangenehme Gerüche. Ein häufiges Waschen ist somit nicht erforderlich. Gleichzeitig eignet sich die Unterwäsche für Temperaturen bis zu – 20 °C
  • Tragekomfort: Merinowäsche ist dank ihrer Fasern besonders weich, lädt sich nicht statisch auf und kratzt nicht.

Fazit

Winterunterwäsche besticht durch eine Vielzahl an Vorteilen. Sie wärmt, isoliert und ist gleichzeitig atmungsaktiv. Die körperanliegende Unterwäsche punktet zudem durch einen angenehmen Tragekomfort, ohne dabei einzuengen oder einzuschneiden. So eignet sich die wärmende Unterwäsche sowohl für sportliche Aktivitäten im Winter als auch für körperliche Betätigungen im Herbst.


Quellen:
https://camperstyle.de/kaufratgeber-vergleich-beste-thermounterwaesche/
https://www.snowplaza.de/weblog/53034-funktionsunterwasche-tipps-fur-den-kauf-von-thermounterwasche/
https://www.outdoor-renner.de/blog/warme-thermo-funktionsunterwaesche-fuer-herbst-und-winter-gegen-kaelte.html



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