Flensburg : NMS - Zwei Einsätze der "anderen Art" für die Bundespolizei; Katze und LKW vermisst

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Die vermisste Katze in Sicherheit Foto: Bundespolizei
ots/Bundespolizeiinspektion Flensburg
16 Jun 16:01 2023 von Presseportal.de Print This Article

Neumünster (ots) - Zwei nichtalltägliche Einsätze hatte die Bundespolizei in Neumünster zu verzeichnen. Eine vermisste Katze konnte ihrem Zuhause zugeführt werden und einem orientierungslosen LKW-Fahrer wurde bei der Suche nach seinem "verlorenem" LKW geholfen.

Heute Morgen um 00:30 Uhr wurde eine Streife des Bundespolizeireviers Neumünster von einem Taxifahrer vor dem Bahnhof auf eine herrenlose Katze angesprochen. Eine junge Bundespolizistin, die selbst Besitzerin von zwei Katzen ist, nahm sich der "Fundkatze" an und verbrachte diese zur Dienststelle. Auf Facebook konnte der Stubentiger dann als vermisst gemeldete Katze mit dem Namen "Nischa" identifiziert werden. Weitere Recherchen führten dann zur Adresse der Besitzerin. Kurzum wurde "Nischa" eingepackt und zur Heimatadresse gefahren. Leider reagierte dort niemand auf das Klingeln, sodass die Katze der Tierklinik in Wasbek übergeben wurde.

Auf der Rückfahrt sollte die Visitenkarte der Klinik der Besitzerin in den Briefkasten geworfen werden. Siehe da, in der Wohnung brannte Licht und es öffnete sich ein Fenster. Mittels mitgeführter Lichtbilder konnte die Besitzerin ihre Katze identifizieren, sodass einer Wiedervereinigung zu späterer Stunde nichts mehr im Wege stand.

Wieder am Bahnhof angekommen wurde die Bundespolizeistreife direkt von einem polnischen LKW-Fahrer angesprochen. Dieser hatte seinen LKW "verloren" und vermisste ihn! Völlig durchgeschwitzt und außer Atem bat er um Hilfe. Auf Nachfrage wusste er nur noch, dass er sein Fahrzeug in der Nähe einer großen SVG-Tankstelle abgestellt hatte und diese aber nicht mehr wiederfand. Sein Handy war leer und er sichtlich orientierungslos.

Mit dem LKW-Fahrer zusammen fuhren die Bundespolizisten zur besagten Tankstelle. Nach kurzer Suche konnten LKW und Fahrer wiedervereint werden. Der Fahrer hatte sich übrigens, als er die Streife am Bahnhof ansprach, bereits 6 Kilometer von seinem LKW entfernt gehabt und zeigte sich jetzt überaus glücklich über die erfahrene Hilfe.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell



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