Thüringen: Pkw durchbricht Zaun und überschlägt sich - Zwei Personen schwer verletzt

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Totalschaden Pkw
ots/Autobahnpolizeiinspektion
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Zweite Kollision Erdwall Löschteich
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Endlage Pkw
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Erste Kollision linker Fahrstreifen mit Baustelleneinrichtung
ots/Autobahnpolizeiinspektion
09 Mär 12:26 2024 von Presseportal.de Print This Article

A4 Höhe Ronneburg (ots) -

Am 08.03.2024 ereignete sich gegen 19:30 Uhr auf der Autobahn 4 in Fahrtrichtung Dresden auf Höhe der Anschlussstelle Ronneburg am Baustelleneingang ein Verkehrsunfall. Nach Angaben eines Augenzeugen fuhr ein polnischer Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem linken von drei Fahrstreifen und kollidierte mit der Baustelleneinrichtung, welche auf dem besagten linken Fahrstreifen aufgebaut war. Nach der Kollision kam der Pkw VW in der weiteren Folge nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr den angrenzenden Straßengraben und durchbrach einen Zaun des Salzlagers der Autobahnmeisterei. In diesem umzäunten Gelände kollidierte das Fahrzeug dann mit einem Erdwall eines Löschteiches, wodurch der VW in die Luft geschleudert wurde und sich folgend nach der Landung mehrmals überschlug. Schlussendlich kam der Pkw ca. 75 Meter weiter, noch vor dem Zaun am anderen Ende des Geländes, zum Liegen. Der 53-jährige polnische Fahrer und sein 52-jähriger polnischer Beifahrer wurden bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung mittels Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am polnischen VW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, sodass dieser durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste. Neben der Baustelleneinrichtung wurde der Zaun und das Erdreich durch das Fahrzeug beschädigt.

Die Sachschadenshöhe wird auf insgesamt ca. 15.000 Euro geschätzt. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde zunächst die Auffahrt der Anschlussstelle Ronneburg durch die Freiwilligen Feuerwehren Ronneburg und Reust gesperrt. Im weiteren Einsatzverlauf sperrte die Autobahnmeisterei Hermsdorf die Auffahrt sowie den rechten Fahrstreifen. Die Sperrung dauerte insgesamt ca. 45 Minuten. Zu Verkehrsbehinderungen kam es dabei nicht.

Gegen den 53-jährigen Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachtes der Fahrlässigen Körperverletzung nach einem Verkehrsunfall zum Nachteil des 52-jährigen Beifahrers eingeleitet. Auf Grund der laufenden medizinischen Behandlungen beider Insassen dauern die Ermittlungen zur Unfallursache an.



Quelle: Original-Content von: Autobahnpolizeiinspektion, übermittelt durch news aktuell



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