Magdeburg: Schottersteine im Gleis - Schienen beschädigt - Zeugenaufruf

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21 Jul 17:40 2021 von Presseportal.de Print This Article

Schnellfahrstrecke Leipzig - Erfurt, Dörstewitz (ots) - Am Dienstag, den 20. Juli 2021 informierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei in Halle über Schottersteine auf den Schienenköpfen und im Gleisbereich der Schnellfahrstrecke Leipzig - Erfurt. Eine Streife der Bundespolizei begab sich umgehend gemeinsam mit den Mitarbeitern der Deutschen Bahn zur Streckenbegehung und Schadensaufnahme zum Ereignisort auf Höhe des Umspannwerkes in Dörstewitz. Auf einer Strecke von circa zwanzig Metern wurden Kerben und Steinmehl, verursacht durch bereits überfahrene Schottersteine, auf den Schienen sichtbar. Außerdem konnten mehrere dieser Schottersteine auf der Streckenführung festgestellt werden, die vom, in der Nähe befindlichen, Brückenbauwerk in die Gleise geworfen wurden. Derzeit sind glücklicherweise keine direkten Auswirkungen auf den Bahnverkehr bekannt. Das Bereiten eines Hindernisses auf den Gleisanlagen stellt jedoch einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr und somit eine Straftat dar. Die Bundespolizei hat hierzu ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und benötigt die Hilfe der Bevölkerung: Wer kann Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen geben, welche sich am 19. oder 20. Juli 2021 im Bereich der Schnellfahrstrecke auf Höhe des Umspannwerkes Dörstewitz oder auf der nahegelegenen Brücke aufgehalten haben?

Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut darauf hin, dass es sich hierbei um eine nicht unerhebliche Straftat handelt, die im schlimmsten Fall zu gravierenden Sach- und Personenschäden führen kann.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Magdeburg, übermittelt durch news aktuell



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