Salzburg: Skisprung-Elite holt sich in Rif letzten Schliff für die Saison

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Foto: USLZ Rif/wildbild/Herbert Rohrer
17 Nov 18:00 2025 von Redaktion International Print This Article

Sportzentrum ist seit Jahren Kaderschmiede für Erfolge im nordischen Sport / Machbarkeitsstudie für Sanierung läuft

(LK) Ob Stefan Kraft oder Daniel Huber, die österreichische Skisprung-Elite holt sich dieser Tage im Sportzentrum Rif in Hallein den letzten Schliff für eine erfolgreiche Saison. Auch die nordischen Kombinierer, unter anderem Mario Seidl, schätzen die Institution südlich der Landeshauptstadt, die Landeseigentum ist, für ihr breites Trainingsangebot.


Sportlandesrat Martin Zauner ergriff heute die Chance den nordischen Ski-Austria Stars beim Abschlusstraining über die Schultern zu schauen. „Das hier ist für die Athletinnen und Athleten ein wichtiger Stützpunkt und wir sind stolz, ihnen das alles bieten zu können“, so Zauner der auch über die bevorstehende Sanierung informiert: „Wir haben die Machbarkeitsstudie bald fertig. Das heißt, wir wissen dann genau, was wir brauchen, und was neben der Sanierung noch zu tun ist. Ich gehe davon aus, dass man nächstes Jahr in die Planung gehen kann und dann in den Jahren darauf mit dem Bau begonnen wird.“ Das genaue Vorgehen und die Kosten werden laut Zauner noch mit dem Bund, der mitfinanzieren soll, besprochen.

Sportlandesrat Martin Zauner mit Sabrina Rohrmoser (Geschäftsführerin des Universitäts- und Landessportzentrums Salzburg-Rif) und Alex Diess (Skisprungtrainer) sowie unter anderem den Skispringern Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Huber.

Kraft zeigt sich bestens vorbereitet

Der wohl erfolgreichste Athlet, der am Sportzentrum Rif trainiert, ist Stefan Kraft. Er schätzt an der Anlage so gut wie alles. „Wir haben hier einfach alle Möglichkeiten. von Schwimmbad, Trainingshallen, Kraftkammer bis zum Volleyballplatz. Wir dürfen alles nutzen, zu jederzeit und das ist einfach einmalig“, so der 32-jährige Pongauer. Wenige Tage vor dem ersten Sprungbewerb zeigt er sich bestens vorbereitet: „Wir freuen uns schon sehr, wenn es am Wochenende losgeht. Körperlich passt es perfekt. Ich habe mich sehr, sehr gut vorbereiten können und die Vorfreude ist riesig.“

Rif schätzt die nordischen Sportler

Das Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif wird von Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser geleitet. Beim heutigen Abschlusstraining betont sie: „Die nordischen Sportlerinnen und Sportler haben bei uns eine sehr wichtige und große Rolle. Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Huber, gehen bei uns ein und aus. Sie sind ein Medaillengarant und das ist für unser Zentrum schon von großer Wertigkeit.“

Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_251117_20 (bk/msc)


Quelle: Land Salzburg



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