Mecklenburg-Vorpommern: Suche am Strand sowie in Tromper Wiek in Höhe Juliusruh (Rügen)

Slide background
aufgefundene Rucksäcke
ots/Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Slide background
blaues Fahrrad der Marke Pegasus
ots/Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Slide background
aufgefunde Schuhe
ots/Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
09 Jul 10:29 2022 von Presseportal.de Print This Article

Sassnitz (ots) -

Am Abend des 08.07.2022 wurde um 20:06 Uhr polizeibekannt, dass sich ein herrenloses Fahrrad, zwei Rucksäcke und zwei Paar Schuhe (jeweils Gr. 43) sowie Kleidung einer oder zweier vermutlich männlicher Personen am Strand befunden haben.

In der Folge kam es zu einer groß angelegten Suche in der Tromper Wiek vor der Insel Rügen sowie am dortigen Strand bzw. dessen Steilufer. Diese wurde durch Kräfte der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz (in Strandnähe) und der seeseitigen Suche koordiniert durch die von der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen) mit dem Seenotrettungsboot "Kurt Hoffmann" der Freiwilligen-Station Glowe sowie der Besatzung des MS "Seeadler" namentlich zwei Schlauchboote BLE 1&2 mit Unterstützung des Offshore-Rettungshubschraubers (Northern Rescue 02) mittels Suchkette verlief zunächst bis zum Einsetzen der Dunkelheit ergebnislos.

An dem Sucheinsatz beteiligten sich ebenfalls 27 Kameraden der Feuerwehren (FFW) aus Altenkirchen, Breege mit einem Schlauchboot sowie einem Schlauchboot der DLRG in Ufernähe, des Weiteren die Führungsgruppe Amt Nordrügen der Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst (RTW und NAW) und der schnellen Einsatzgruppe (SEG). Später wurden ergebnislos zwei Fährtenhunde der Landespolizei MV zum Einsatz gebracht, welche eine mögliche Fährte der Person(en) aufnehmen sollte. Ein Hundeführer verletzte sich bei der Suche auf Grund des unwegsamen Geländes am Kopf und musste in der Folge in das Sanaklinikum nach Bergen verbracht werden. Er konnte nach kurzer Behandlung wieder entlassen werden. Der Polizeihubschrauber, welcher mittels einer speziellen optischen bzw. Wärmebildkamera den kompletten Bereich an Land und Ufernähe absuchte, führte auch nicht zum Auffinden einer oder mehrerer Personen, welche sich ggf. in einer Notlage befanden. Daher wurde der Sucheinsatz gegen 02:10 Uhr abgebrochen.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zum Eigentümer des Fahrrades bzw. der Bekleidung. Die Hinweise sind zu richten an die Wasserschutzpolizei Sassnitz oder jeder weiteren Polizeidienststelle.



Quelle: Original-Content von: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de