München: Teurer Zwischenstopp an der Grenze - Pole muss fast 5.000 Euro zahlen

Slide background
Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der A93 einen gesuchten Polen festgenommen. Erst nachdem er tief in seine Tasche gegriffen und seinen Führerschein abgegeben hatte, konnte der Mann die Weiterreise antreten.
ots/Bundespolizeidirektion München
11 Okt 17:37 2021 von Presseportal.de Print This Article

A93 / Kiefersfelden (ots) -

Die Bundespolizei hat am Samstag (9. Oktober) bei Grenzkontrollen auf der A93 einen gesuchten Polen festgenommen. Erst nachdem er tief in seine Tasche gegriffen und seinen Führerschein abgegeben hatte, konnte der Mann die Weiterreise antreten.

Auf der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten einen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Personalien des Beifahrers fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass ein Strafbefehl gegen den 28-Jährigen vorliegt. Wegen Straßenverkehrsgefährdung war der polnische Staatsangehörige im vergangenen Jahr vom Amtsgericht in Nürnberg zur einer Geldstrafe in Höhe von rund 4.800 Euro inklusive Verfahrenskosten verurteilt worden. Ersatzweise hätte der Verurteilte eine 55-tägige Haft verbüßen müssen. Der Pole konnte den geforderten Betrag vor Ort in der Grenzkontrollstelle aufbringen. Nachdem die Beamten wie gerichtlich angeordnet zudem seinen Führerschein beschlagnahmt hatten, durfte er seine Reise fortsetzen.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de