Tief "Tristan": Erschwerte Einsatzbedingungen für Feuerwehr und Rettungsdienst

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Löschfahrzeug des Löschzug Süd im Schnee, 2021.
ots/Feuerwehr Recklinghausen
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SW2000 mit Schneeketten im Schnee, 2021.
ots/Feuerwehr Recklinghausen
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RTW des Rettungsdienstes Recklinghausen im Schnee, 2021.
ots/Feuerwehr Recklinghausen
08 Feb 13:23 2021 von Presseportal.de Print This Article

Recklinghausen (ots) - Seit der Nacht von Samstag auf Sonntag (06./07.02.2021) sind größere Schneemengen in Recklinghausen und weiten Teilen von NRW niedergegangen. Dies geht einher mit hohen Minustemperaturen und stellenweise Glätte. Aktuell hält der Schneefall in Recklinghausen weiter an. Die Räumdienste sind alle im Einsatz.

Aufgrund der verschneiten Straßen und Wege und der damit einhergehenden Fahrbahnverhältnisse erfolgt auch der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst unter erschwerten Bedingungen.

Die Mehrzahl der Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes verfügen in Recklinghausen über Schleuderketten, welche als Anfahrhilfe dienen, ein weiterer Teil des Fuhrparks ist mit Allrad-Fahrwerk ausgerüstet. Zusätzlich wurde ein Teil des Fuhrparks, insbesondere im Rettungsdienst, mit Schneeketten ertüchtigt. Trotzdem kam es gestern vereinzelt vor, dass sich Rettungsfahrzeuge im Schnee festfuhren. Dies konnte aber in allen Fällen mit Hilfe von Bürger*innen oder weiteren Einsatzkräften gelöst werden und führte zu keinen Verzögerungen in der Patientenversorgung.

Durch den diensthabenden Einsatzleiter der Feuerwehr Recklinghausen wurden am gestrigen Nachmittag die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Suderwich und Süd alarmiert und in Bereitschaft am Standort versetzt. Diese Maßnahme wurde notwendig, um im Einsatzfall verlängerte Anfahrtswege der Einsatzkräfte zum Einsatzort und Standort kompensieren zu können. Aufgrund der winterlichen, verschneiten Fahrbahnverhältnisse können die Einsatzfahrzeuge nur langsam fahren und müssen extreme Vorsicht walten lassen. Um im Alarmfall dies und auch längere Anfahrtszeiten der ehrenamtlichen Kräfte zu ihren Gerätehäusern kompensieren zu können, waren den gestrigen Nachmittag über die Löschzüge Suderwich und Süd mit insgesamt 50 Kräften in Bereitschaft. Diese Bereitschaft wurde in der Nacht aufgelöst.

Der Rettungsdienst ist gestern und auch heute, insbesondere durch chirurgische Notfälle, stark gefordert. Zu größeren Feuerwehreinsätzen kam es bisher nicht. Lediglich an der Steinstraße kamen die Einsatzkräfte der Feuerwehr am gestrigen Abend zum Zug, die dort eine überhängende Schneeverwehung entfernen mussten.

Weiterhin ist die Feuerwehr und der Rettungsdienst Recklinghausen selbstverständlich vollständig einsatzbereit.

Zum Einsatz des Technischen Hilfswerks am Impfzentrum in Recklinghausen auf dem Konrad-Adenauer-Platz am gestrigen Tag verweisen wir auf die Auskünfte des Kreises Recklinghausen sowie des THW.

"Wenn möglich, lassen Sie das Auto stehen. Wenn es gar nicht anders geht, dann fahren Sie bitte besonders vorsichtig." Diesen Hinweis der Polizei Recklinghausen aus ihrer Pressemeldung möchten wir ausdrücklich weitergeben.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Recklinghausen, übermittelt durch news aktuell



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