Soest: Verkehrsregeln gelten für alle

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Mit Fahrradstreifen möchte die Polizei den Radfahrern auf "Augenhöhe" begegnen. Das zum Download angebotene Foto darf nur mit Fotonachweis (Foto: Polizei) und gemeinsam mit der Pressemitteilung verwendet werden, in deren Zusammenhang es veröffentlicht wurde. Eine gesonderte Verwendung des Fotos ist nicht gestattet. Der Urhebernachweis ist auch in sozialen Netzwerken dem Bild beizufügen.
ots/Kreispolizeibehörde Soest
04 Jul 14:33 2022 von Presseportal.de Print This Article

Kreis Soest (ots) -

Am vergangenen Wochenende registrierte die Kreispolizeibehörde Soest zehn Unfälle bei denen Personen verletzt wurden. Bei sieben der zehn Unfälle waren Pedelec-Fahrer beteiligt. Radfahrende haben keine Knautschzone und sind somit immer großen Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt. Genau deshalb ist es zwingend erforderlich, dass Radfahrende ihr Gefährt beherrschen und sich an die geltenden Regeln halten. Am vergangenen Freitag waren Polizisten der Lippstädter Wache in einem Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Fahrraddiebstählen und Unfällen mit Fahrrädern und Pedelecs unterwegs. Dabei wurden 30 Verstöße von Radfahrenden registriert. Hier ein Auszug aus dem anschließenden Bericht einer Beamtin: "Aufgrund des erheblichen Anstiegs der Verunglückten-Zahlen bei Fahrrad- und Pedelec-Fahrenden in diesem Jahr, wurden Verstöße durch Fahrradfahrende im Rahmen des Einsatzes konsequent geahndet. Sehr viele Fahrradfahrende, die Verstöße begangen haben, waren uneinsichtig zu ihrem Fehlverhalten und mussten diskutieren. Augenscheinlich besteht kaum Akzeptanz bei Fahrradfahrenden, dass Verstöße geahndet werden. Sie werden nur als Bagatellen angesehen. Die Betroffenen zeigen keine Einsicht und wenig Verständnis, dass durch ihr Fehlverhalten Unfälle passieren." Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass die Straßenverkehrsordnung auch für Radfahrende gilt. Wir wollen mit solchen Kontrollaktionen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Dabei kommt es weniger auf die Verwarngelder sondern eher auf die Einsicht der Radler an. Wenn alle sich an den §1 der Straßenverkehrsordnung halten würden, (gegenseitige Rücksichtnahme) dann wäre das Problem mit verunglückten Verkehrsteilnehmern wesentlich geringer. Die Folgen solcher Unfälle können schrecklich sein. Es gibt keine schwierigeren Aufgaben für Polizistinnen und Polizisten wie Angehörigen mitzuteilen, dass ihr Verwandter nach einem tödlichen Unfall verstorben ist. Helfen Sie mit, dass unsere Kolleginnen und Kollegen dieser Pflicht nicht so oft nachkommen müssen. Zeigen Sie Rücksicht im Straßenverkehr und helfen Sie mit Unfälle zu vermeiden. Das ist eine große Bitte ihrer Polizei. (lü)



Quelle: Original-Content von: Kreispolizeibehörde Soest, übermittelt durch news aktuell



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