München: Wegen Volksverhetzung zum Haftrichter / 31-Jähriger beleidigte und bedrohet Mitarbeiter des S-Bahnprüfdienstes

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Ein 31-Jähriger, der in einer S-Bahn in München MVV-Prüfdienstmitarbeiter beleidigte und bedrohte, wird aufgrund volksverhetzenden Inhaltes von der Bundespolizei heute dem Haftrichter vorgeführt.
ots/Bundespolizeidirektion München
24 Nov 18:30 2021 von Presseportal.de Print This Article

München / Fürstenfeldbruck (ots) - Am Dienstagmorgen (23. November) beleidigte und bedrohte ein 31-Jähriger in einer S-Bahn von Fürstenfeldbruck nach München Mitarbeiter des S-Bahnprüfdienstes. Aufgrund des volksverhetzenden Inhaltes ordnete die Staatsanwaltschaft München I die Haftrichterprüfung an.

Gegen 10:30 Uhr kontrollierten Mitarbeiter des S-Bahnprüfdienstes in einer S4 zwischen Fürstenfeldbruck und Eichenau einen 31-jährigen Rumänen. Dieser hatte keinen Fahrschein und weigerte sich Personalien anzugeben. Am Haltepunkt Eichenau verließ er mit den Bahnmitarbeitern die S-Bahn. Beim Warten auf die alarmierte Bundespolizei beleidigte und bedroht der 31-jährige Wohnsitzlose die beiden Kontrolleure. Zudem äußerte er volksverhetzende und gewaltdarstellende Ansichten. U.a. gab er an: "Migranten sollten in ihre Heimatländer zurück ... er würde diese gerne umbringen ... vergewaltigen".

Die informierte Staatsanwaltschaft München I ordnete nach Sachverhaltsvortrag eine Haftrichterprüfung für den heutigen Tag an. Ein Datenabgleich ergab, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen den erstmals 2011 ins Bundesgebiet Eingereisten wegen Erschleichens von Leistungen ermittelt.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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