Wohnhausbrand in Rotenburg - Großbrand in der Nacht

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Mehrere Einsatzkräfte stehen vor dem brennenden Gebäude
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Das alte Fachwerkhaus wird durch den Brand fast vollständig zerstört
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Führungskräfte beraten sich über das weitere Vorgehen
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Mit mehreren Strahlrohren wird der Brand gelöscht
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Auch zwei Drehleitern kommen beim Dachstuhlbrand zum Einsatz
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
29 Dez 15:38 2025 von Presseportal.de Print This Article

Rotenburg (Wümme) (ots) -

In den frühen Morgenstunden kam es in der Rotenburger Hoffeldstraße zu einem ausgedehnten Brand in einem Mehrparteienwohnhaus. Die Leitstelle alarmierte die ersten Einsatzkräfte um 02:50 Uhr mit dem Stichwort "Brennt Mehrfamilienhaus".

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein Großteil des Gebäudes bereits in Vollbrand. Insbesondere aus dem Dachstuhl schlugen offene Flammen, eine starke Rauchentwicklung war weithin sichtbar. Aufgrund der Lage und der Brandausdehnung wurde das Alarmstichwort frühzeitig erhöht und zahlreiche weitere Kräfte nachalarmiert.

Insgesamt waren 152 Einsatzkräfte mit 32 Fahrzeugen aus 9 Feuerwehren im Einsatz. Eingesetzt waren die Freiwilligen Feuerwehren Borchel, Hastedt, Hemsbünde, Rotenburg, Unterstedt, Waffensen, Wohlsdorf, Zeven und Scheeßel. Mehrere Trupps unter Atemschutz sowie zwei Drehleitern wurden eingesetzt, um den Brand zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Gebäudestruktur sowie der winterlichen Witterungsverhältnisse schwierig und zeitintensiv.

Insgesamt waren sechs Personen von dem Brandereignis betroffen. Fünf Personen wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Eine weitere Person kam vorübergehend bei Verwandten unter. Der Aufenthalt von drei weiteren dort gemeldeten Personen ist derzeit noch unbekannt.

Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, die SEG Rettung Rotenburg sowie die Polizei im Einsatz.

Aufgrund der erheblichen Brandschäden gilt das Gebäude als einsturzgefährdet. Zur weiteren Beurteilung der Standsicherheit wurde ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen.

Zur Brandursache können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.


Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), übermittelt durch news aktuell



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