Unna: Wohnmobil brennt - eine Person noch drin

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Der Gerätewagen Logistik wurde für den Transport der kontaminierten Einsatzkleidung und Schläuche eingesetzt.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Aufgrund eines möglichen Transportes des Brandopfers in eine Spezialklinik wurde zusätzlich zu den zwei Rettungswagen und des Notarztes aus Werne ein Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen zur Einsatzstelle geordert. Nach der ersten Behandlung wurde der Verletzte jedoch mit dem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gefahren.
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Parallel hierzu ging der Angriffstrupp vom Hilfeleistungslöschfahrzeug [1-HLF20-1] unter umluftunabhängigem Atemschutz mit Wasser und Schaumrohr zur Brandbekämpfung vor. Laute Explosionen von Gaskartuschen sowie des Kompressors vom Kühlschrank des Wohnmobil waren deutlich zu hören. Das erste Niederschlagen der hohen Flammen mit Wasser sowie der kurz darauf eigeleitete Schaumangriff zeigten schnell Ihre Löschwirkung. Parallel sicherte ein zweiter Angriffstrupp vom Tanklöschfahrzeug unter Atemschutz zwei 5 kg Gasflaschen aus den noch intakten Außenfächern des Wohnmobils und bekämpfte das Feuer von der Rückseite. Mit der Wärmebildkamera wurden versteckte Glutnester identifiziert und mit dem sogenannten Dunkhaken wurde diese auseinander gezogen. Die nachrückenden Kräfte bauten eine Wasserversorgung für das HLF und das TLF auf.
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Am Samstagmorgen um 09:16 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne per digitalem Meldeempfänger zu einem Wohnmobil Brand an der Straße am Solebad alarmiert. Das Einsatzstichwort auf dem digitalen Meldeempfänger lautete: "FEUER_2 - brennt Wohnmobil, eine Person noch drin". Bereits auf der Anfahrt informierte die Rettungsleitstelle in Unna die eingesetzten Kräfte über Funk, dass mehrere Anrufer ein in Vollbrand stehendes Wohnmobil melden würden. Der Einsatzort wäre jedoch am Solebadparkplatz Am Hagen.
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Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung in diesem Bereich von weitem zu sehen. Der zuerst eintreffende Einsatzleiter Stadtbrandinspektor und Leiter der Werner Feuerwehr Thomas Temmann erkundete die Lage und gab die ersten Einsatzbefehle. Glücklicherweise befand sich keine Person mehr im Wohnmobil. Der Eigentümer des Wohnmobil zog sich bei den Löschversuchen starke Verbrennungen und eine Rauchgasintoxikation zu. Der Rettungsdienst und der Notarzt aus Werne behandelten den Verletzten im Rettungswagen. Ein weiterer Rettungswagen aus Lünen zur Eigensicherung der eingesetzten Kameraden befand sich ebenfalls auf der Anfahrt zur Einsatzstelle.
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Es waren sieben Fahrzeuge [1-KDOW-1, 1-ELW-1, 1-HLF20-1, 1-TLF3000-1, 1-LF20KATS-1, 1-GW-L-1] mit 20 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Werne im Einsatz. Des weiteren an diesem Einsatz beteiligt ist jeweils ein Rettungswagen aus Werne und Lünen, ein Notarzt aus Werne, der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen, die Polizei aus Werne sowie ein Abschleppunternehmen. Nachdem die Einsatzstelle gesäubert war, konnte diese an die Polizei übergeben werden.
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24 Okt 16:23 2020 von Presseportal.de Print This Article

Werne (ots) - Am Samstagmorgen um 09:16 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne per digitalem Meldeempfänger zu einem Wohnmobilbrand an der Straße am Solebad in Werne alarmiert. Das Einsatzstichwort auf dem digitalen Meldeempfänger lautete: "FEUER_2 - brennt Wohnmobil, eine Person noch drin". Bereits auf der Anfahrt informierte die Rettungsleitstelle in Unna die eingesetzten Kräfte über Funk, dass mehrere Anrufer ein in Vollbrand stehendes Wohnmobil melden würden. Der Einsatzort wäre jedoch am Solebadparkplatz an der Straße Am Hagen.

Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung in diesem Bereich von weitem zu sehen. Der zuerst eintreffende Einsatzleiter Stadtbrandinspektor und Leiter der Werner Feuerwehr Thomas Temmann erkundete die Lage und gab die ersten Einsatzbefehle. Glücklicherweise befand sich keine Person mehr im Wohnmobil, so dass keine Menschenrettung durchgeführt werden musste. Der Eigentümer des Wohnmobil wurde von Passanten geweckt und vermutlich bei den ersten Löschversuchen zog er sich starke Verbrennungen und eine Rauchgasintoxikation zu. Der Rettungsdienst und der Notarzt aus Werne behandelten den Verletzten im Rettungswagen. Ein weiterer Rettungswagen aus Lünen zur Eigensicherung der eingesetzten Kameraden befand sich ebenfalls auf der Anfahrt zur Einsatzstelle.

Parallel hierzu ging der Angriffstrupp vom Hilfeleistungslöschfahrzeug [1-HLF20-1] unter umluftunabhängigem Atemschutz mit Wasser und Schaum zur Brandbekämpfung vor. Laute Explosionen von Gaskartuschen sowie des Kompressors vom Kühlschrank des Wohnmobil waren deutlich zu hören. Das erste Niederschlagen der hohen Flammen mit Wasser aus dem Hohlstrahlrohr sowie der kurz darauf eigeleitete Schaumangriff zeigten schnell Ihre Löschwirkung. Parallel sicherte ein zweiter Angriffstrupp vom Tanklöschfahrzeug [1-TLF3000-1] unter Atemschutz zwei 5 kg Gasflaschen aus den noch intakten Außenfächern des Wohnmobil und bekämpfte das Feuer von der Rückseite. Mit der Wärmebildkamera wurden versteckte Glutnester im Inneren des Wohnmobil identifiziert und mit dem sogenannten Dunkhaken wurde diese auseinander gezogen. Die nachrückenden Kräfte bauten eine Wasserversorgung für das HLF und das TLF auf.

Aufgrund eines möglichen Transportes des Brandopfers in eine Spezialklinik wurde zusätzlich zu den zwei Rettungswagen und des Notarztes aus Werne ein Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen zur Einsatzstelle geordert. Nach der ersten Behandlung wurde der Verletzte jedoch mit dem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gefahren.

Der Gerätewagen Logistik vom LZ1 wurde für den Transport der kontaminierten Einsatzkleidung und Schläuche eingesetzt.

Es waren sieben Fahrzeuge [1-KDOW-1, 1-ELW-1, 1-HLF20-1, 1-TLF3000-1, 1-LF20KATS-1, 1-GW-L-1] mit 20 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Werne im Einsatz. Des weiteren an diesem Einsatz beteiligt waren jeweils ein Rettungswagen aus Werne und Lünen, ein Notarzt aus Werne, der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen, die Polizei aus Werne sowie ein Abschleppunternehmen. Nachdem die Einsatzstelle gesäubert war, konnte diese um 10:10 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Nachdem an der Wache die verunreinigten Ausrüstungsgegenstände gesäubert und wieder auf den Einsatzfahrzeugen verlastet waren, konnte der Rettungsleitstelle in Unna um 10:40 Uhr Einsatzende gemeldet werden.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell



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