München: Zahlen oder Gefängnis: Bundespolizei verhaftet verurteilten Rumänen

Slide background
Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Rosenheimer Bundespolizei einen mit Haftbefehl gesuchten Rumänen festgenommen. Er hatte die Wahl, seine Justizschulden in vierstelliger Höhe zu zahlen oder ins Gefängnis zu gehen.
ots/Bundespolizeidirektion München
10 Jun 16:59 2021 von Presseportal.de Print This Article

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (9. Juni) bei Grenzkontrollen auf der A93 einen rumänischen Staatsangehörigen festgenommen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Er hatte die Wahl, seine Justizschulden in vierstelliger Höhe zu zahlen oder ins Gefängnis zu gehen.

An der Tank- und Rastanlage auf Höhe Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines in Rumänien zugelassenen Autos. Für einen 35-jährigen Mitfahrer war mit der Kontrolle das Ende seiner Fahrt vorprogrammiert. Wie die Beamten mithilfe des Polizeicomputers herausfanden, suchte die Staatsanwaltschaft Kempten nach dem Rumänen. Wegen Vortäuschens einer Straftet war er im Dezember 2020 verurteilt worden. Die Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro hatte der Mann bisher jedoch nicht bezahlt.

Auch bei seiner Festnahme auf der Inntalautobahn konnte er den geforderten Betrag nicht aufbringen. Daher muss er nun ersatzweise 50 Tage in Haft. Bundespolizisten brachten ihn die Justizvollzugsanstalt in Traunstein.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de