Innsbruck: Innsbruck – es wird intim!

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Thomas Lechleitner (Geschäftsführer Zentrum Sexuelle Gesundheit Tirol, 2. v. l.), Referatsleiterin Brigitta Kerer (l.) und Sabrina Weirauch (2. v. r.), beide Strategisches Gesundheitsmanagement und Public Health, sowie die Referatsleiterin für Frauen, Gleichstellung und Queer, Isabella Mitter (r.), präsentieren das Präventionsprogramm „Innsbruck intim“.
Foto: M. Freinhofer
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Unter dem Motto „Innsbruck intim“ bietet der Aktionsmonat zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema sexuelle Gesundheit an.
Foto: M. Freinhofer
29 Okt 09:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Präventionsprogramm zu sexueller Gesundheit im November

(IKM) Die Stadt Innsbruck setzt heuer erstmals einen Aktionsmonat zum Thema sexuelle Gesundheit gemeinsam mit dem Zentrum für Sexuelle Gesundheit Tirol (ZSGT) um. Unter dem Motto „Innsbruck – intim“ laden die Referate „Strategisches Gesundheitsmanagement und Public Health“ sowie „Frauen, Gleichstellung und Queer“ Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines kostenlosen Programms ein, sich aktiv mit dem Thema sexuelle Gesundheit zu beschäftigen.

Gestartet wird am Freitag, 31. Oktober, von 12.00 bis 16.00 Uhr mit einem Infostand in der Maria-Theresien-Straße. Dort gibt es erste Informationen zum Programm, Gewinnspiele und die Möglichkeit für Gespräche. Den Abschluss des Aktionsmonats bildet die Red Ribbon Gala am Freitag, 28. November, ab 18.30 Uhr in der Ferrarischule Innsbruck, bei der Solidarität mit HIV-positiven Menschen im Vordergrund steht.

„Mit dem Aktionsmonat ‚Innsbruck intim‘ zur sexuellen Gesundheit möchten wir gezielt Räume schaffen, in denen Fragen gestellt werden können und ein offenes Gespräch möglich ist. Prävention, Bewusstsein und Aufklärung sind zudem die Ziele der Initiative. Wir haben uns bereits im Zukunftsvertrag dazu bekannt, die Aufklärungsarbeit im Bereich sexueller Gesundheit auszubauen“, führt Bürgermeister und Gesundheitsreferent Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc aus.

„Nicht zufällig wurde der Aktionsmonat in den November gelegt. Weltweit steht der November im Zeichen der Kampagne ‚16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen‘. Die Themen Gewaltprävention und sexuelle Selbstbestimmung sind untrennbar miteinander verbunden. Als Frauenreferentin der Stadt Innsbruck ist es mir besonders wichtig in diesem Zusammenhang aktiv Zeichen zu setzen“, so Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr.

Für Ideengeberin und Initiatorin Sabrina Weirauch, MA sowie die Projektleiterin Brigitta Kerer, MSc aus dem Referat Gesundheitsmanagement und Public Health ist klar: „Je offener über Sexualität gesprochen werden kann, desto besser können wir auch über wichtige Vorsorge und Untersuchungen sprechen und diese nutzen.“ Thomas Lechleitner, BA, Geschäftsführer vom Zentrum Sexuelle Gesundheit Tirol, ergänzt: „So schützen wir nicht nur uns selbst und andere vor sexuell übertragbaren Infektionen, sondern fördern auch ein Klima, in dem Offenheit und Verantwortung zur Selbstverständlichkeit werden. Je besser wir unsere eigene Sexualität verstehen, desto erfüllter und sicherer können wir diese erleben."


Quelle: Stadt Innsbruck



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