Vorpommern-Greifswald: Nach Einbruchsserie in Greifswalder Keller - 38-Jähriger in U-Haft

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Übersicht Feststellung Dezember 2020 I
ots/Polizeiinspektion Anklam
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Übersicht Feststellung Dezember 2020 II
ots/Polizeiinspektion Anklam
12 Feb 21:29 2021 von Presseportal.de Print This Article

Greifswald (ots) - Im vergangenen Jahr kam es im Greifswalder Stadtgebiet immer wieder zu Kellereinbrüchen. Insbesondere in den Stadtteilen Schönwalde I und II sowie auch im Bereich der Altstadt wurden aus Kellern diverse Dinge entwendet: Elektronische Geräte, zu denen auch alte Fernseher gehörten, Werkzeug und teils sehr hochwertige Arbeitsgeräte, Angelausrüstungen, aber auch Lebensmittel gehörten zum Diebesgut. Etwa 250 Geschädigte in 80 Sachverhalten meldeten ihr Hab und Gut als gestohlen. Der bei der Einbruchsserie entstandene Gesamtschaden belief sich zum Ende des Jahres auf etwa 50.000 Euro.

Nach umfangreichen Ermittlungen und fokussierten Streifentätigkeiten zum Zwecke der Aufklärung dieser Straftaten konnte die Greifswalder Polizei bereits Anfang Dezember eines 38-jährigen Deutschen in der Gützkower Straße habhaft werden. Der Mann war mit einem Fahrradanhänger unterwegs und führte diverse Gegenstände mit sich - darunter Mobiltelefone und Werkzeug. Im Anschluss wurde auch die Gartenlaube des Beschuldigten durchsucht, wo die Beamten weiteres Diebesgut feststellen konnten. Für die Greifswalder Kripo bedeutete dies in den vergangenen Wochen nun erst einmal Folgendes: Aufdröseln und Zuordnen.

Mittlerweile sitzt der Mann, der bereits vor einigen Jahren wegen Kellereinbrüchen polizeilich bekannt wurde, in U-Haft. Er zeigte sich zumindest in 30 Fällen geständig. Etwa 30 Prozent der Personen, die im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der Serie Opfer eines Kellereinbruchs geworden sind, bekamen mittlerweile ihr Eigentum zurück. Für die Ermittler ist die Einbruchsserie damit noch nicht komplett abgeschlossen. Weitere Maßnahmen zur Aufklärung aller Straftaten im Rahmen der Einbruchsserie vom vergangenen Jahr dauern daher noch weiter an.



Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Anklam, übermittelt durch news aktuell



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