Sankt Augustin: Wiederholungstäter - Bundespolizei nimmt randalierenden Reisenden in Gewahrsam

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Symbolbild: Bundespolizei
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
02 Feb 12:29 2021 von Presseportal.de Print This Article

Köln (ots) - Am Montagmorgen (01. Februar) fiel ein Reisender den Bundespolizisten am Hauptbahnhof Köln gleich mehrfach negativ auf. Auch ein ausgesprochener Platzverweis brachte keine Einsicht. Die Beamten nahmen den 54-jährigen Mann aus Ghana in Gewahrsam.

Im ICE 18 von Frankfurt am Main nach Köln führte der 24-jährige Zugbegleiter eine Fahrkartenkontrolle durch. Hier traf er auf einen Reisenden ohne Ticket, der im Zug randalierte und den Kontrolleur mehrfach beleidigte. Da der aggressive Mann nach Einfahrt in Köln den Beamten der Bundespolizei keine Ausweispapiere vorzeigen wollte, nahmen ihn diese mit zur Dienststelle. Nach Feststellung der Identität, strafprozessualer Belehrung und Aushändigung der Fahrpreisnacherhebung, entließen die Bundespolizisten den Kölner aus der Maßnahme.

Eine halbe Stunde später suchte der 54-Jährige erneut die Wache der Bundespolizei auf. Er schlug und trat gegen die Eingangstür und stellte lautstark die ihm eben vorgeworfenen Straftaten in Frage. Die Beamten forderten den Mann auf, den Eingangsbereich zu verlassen. Wenngleich er dieser Aufforderung nachkam, begann der Unbelehrbare einige herabwürdigende Ausdrücke (u.a. "Arschloch" "Wichser") quer über den Breslauer Platz zu schreien. Die Beamten führten den uneinsichtigen Ghanaer zurück in die Diensträume. Erneut eröffneten die Beamten den Straftatvorwurf der Beleidigung und sprachen gegen den Wiederholungstäter für den restlichen Tag einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Köln aus.

Doch auch dieses Mal zeigte der Mann keine Einsicht: Einsatzkräfte der Bundespolizei trafen den Mann kurze Zeit später randalierend in der A-Passage des Hauptbahnhofs an und führten ihn zum dritten Mal den Wachräumen zu. Nach Rücksprache mit der diensthabenden Richterin nahmen die Beamten den Straftäter gegen halb 10 in Gewahrsam und verbrachten ihn in den Gewahrsamsdienst des Polizeipräsidiums Köln.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



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